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Zwiebelbrot

  • Autorenbild: Annika
    Annika
  • 4. Aug. 2020
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 14. Aug. 2020

Ein zwiebelig gezwirbeltes Brot - ein Muss bei jeder Grillparty!


Bei Zwiebelbrot scheiden sich oft die Geister - entweder man liebt es, oder man verzieht das Gesicht, wenn man mit der Erwartung eines simplen Baguettes in ein Stück Zwiebelbrot beißt. Bisher konnte allerdings noch niemand diesem Zwiebelbrot widerstehen und ich wurde schon oft nach dem Rezept gefragt. Deshalb ist es der dritte Eintrag auf diesem Blog und gehört bei uns inzwischen zu fast jedem Grillabend dazu!


Wie der Name es auch schon sagt ist das Rezept "einfaches Wurzelbrot" ursprünglich von Eat this! (https://www.eat-this.org/einfaches-wurzelbrot/) und wirklich einfach umzusetzen. Die Zutaten und Vorgehensweise habe ich genau so von dem Blog übernommen, der einzige Unterschied ist die Ladung an Röstzwiebeln, welche das Brot wunderbar würzig machen. Durch die lange Gehzeit ist wird es innen fluffig und außen (meistens) knusprig.


Das Geheimnis der knusprigen Kruste habe ich leider noch nicht gelüftet (auch wenn das Brot von mir immer gleich zubereitet wird). Manchmal klappt es einwandfrei und die Kruste bleibt knackig wie frisch aus dem Ofen und manchmal wird es kurz nach dem Aus-dem-Ofen-holen weich und lässt sich eindrücken. So oder so, tut es dem Geschmack keinen Abbruch.

P.S. Bitte gebt mir Bescheid, wenn ihr das Geheimnis gelüftet habt!


Alles was man braucht sind Mehl, Hefe, Wasser, etwas Zeit und natürlich ZWIEBELN!!


Das Rezept ergibt zwei Brote und ihr müsst mindestens 4 Stunden an Zeit einplanen, bis es fertig auf dem Tisch stehen soll.


Zutaten:

  • 600g + etwas mehr Mehl (hier könnt ihr verwenden, was auch immer ihr wollt. Ich benutze meistens Dinkelmehl, zu einem Teil 630 oder 1050 und zu einem Teil Vollkornmehl)

  • 15g Salz

  • 7g Trockenhefe

  • 1EL Agavendicksaft/ Honig/ Zucker (evtl. weniger)

  • 360ml lauwarmes Wasser

  • 2 Zwiebeln

  • 3EL Öl


Zubereitung:


  1. Das lauwarme Wasser mit dem Sirup und der Hefe mischen.

  2. Das Mehl in eine große Schüssel geben (Es muss genug Platz vorhanden sein, dass der Teig auf die doppelte Größe aufgehen kann) und mit dem Salz vermengen.

  3. Die Hefemischung zu dem Mehl geben und anschließend (am besten in der Küchenmaschine) den Teig für 10 Minuten kneten.

  4. In der Zwischenzeit die Zwiebeln in kleine Würfel schneiden und in dem Öl langsam bei mittlerer Hitze anbraten, damit sie schön braun werden, ohne direkt zu verbrennen. Wenn die Zwiebeln die gewünschte Bräune erreicht haben, auf ein Küchenpapier geben und abkühlen lassen.

  5. Wenn der Teig fertig geknetet ist, die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und den Teig darauf geben. Anschließend die Zwiebeln mit 2EL Mehl vermengen, auf den Teig geben und alles miteinander verkneten. (Bild)

  6. Den Brotteig zurück in die Schüssel geben, mit etwas Mehl bestäuben und abgedeckt 3 Stunden gehen lassen. (Bild)

  7. Nach der Gehzeit den Teig in zwei Teile teilen, nochmal kurz! durchkneten, beide Teile je zu einer langen Wurst formen, mehrmals eindrehen und auf ein Backblech mit Backpapier legen. (Bild)

  8. Jetzt die Brote nochmals 20 Minuten gehen lassen und den Ofen auf 240°C Umluft vorheizen.

  9. Eine ofenfeste Schale mit etwas Wasser füllen und in den Ofen stellen (Damit die Brote mit Wasserdampf gebacken werden)

  10. Die Zwiebelbrote 15 Minuten bei 240°C backen, den Ofen auf 190°C runterstellen und weitere 10 Minuten backen, bis sie die gewünschte Bräunung erreicht haben.

  11. Das Brot auskühlen lassen und am besten mit Kräuterbutter genießen.

Bilder zu den Schritten findet ihr unten auf der Seite.

Das Rezept klappt sicher auch mit fertig gekauften Röstzwiebeln, das habe ich allerdings noch nicht ausprobiert.


Und jetzt lasst es euch schmecken!





Schritt 5

Brotteig und Zwiebeln verkneten





Schritt 6

Teig vor und nach dem Gehen



Schritt 7

Geformte Brote auf dem Blech



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