Na'ams Fattoush
- Annika
- 22. Sept. 2020
- 2 Min. Lesezeit
Ein saftiger, orientalischer Brotsalat nach Ottolenghi & Tamimi
Der Brotsalat aus dem Kochbuch "Jerusalem" von Ottolenghi und Tamimi ist diesen Sommer zu unserem Favoriten geworden! Durch das leichte Buttermilch-Dressing, das luftige Fladenbrot und das viele frische Gemüse hat er sogar unseren bisherigen Liebling, die italienische Panzanella von Jamie Oliver, abgelöst (Das Rezept wird sicher auch bald auf dem Blog erscheinen).
Das Fladenbrot holt man am besten schon am Vortag bei dem türkischen Händler des Vertrauens, entweder auf dem Markt oder in einem türkischen Supermarkt. Hier kaufe ich auch gerne die Minigurken und Kräuter für den Salat, da es hier vor allem die Kräuter oft günstig und in großen Bündeln zu kaufen gibt.

Das Rezept habe ich ein wenig nach unserem Geschmack/ unseren Erfahrungen angepasst und hier für beschrieben:

Das Rezept reicht für 6 Portionen als Beilage
Zutaten:
250g altbackenes dickes Fladenbrot
380g Tomaten (in 1,5 cm große Würfel geschnitten)
100g Radischen (in dünne Scheiben geschnitten/ gehobelt)
250g Minigurken (geschält und in 1,5 cm große Würfel geschnitten)
2 Frühlingszwiebeln (in feine Ringe geschnitten)
10g Minze
15g glatte Petersilie
1 EL Sumach*
Dressing:
300 ml Buttermilch
2 Knoblauchzehen (zerdrückt)
3 EL Zitronensaft
60 ml Olivenöl
2 EL heller Essig
1/2 TL Zucker
Salz & Pfeffer
Zubereitung:
Fladenbrot einige Stunden vor dem Essen in mundgerechte Stücke reißen und auf einem Blech verteilen, damit sie etwas trocknen können.
Das Gemüse klein schneiden, die Kräuter hacken und alles (bis auf das Sumach) zusammen mit dem Fladenbrot in eine große Schüssel geben.
Für das Dressing alle aufgelisteten Zutaten vermengen.
Das Dressing 10 Minuten vor dem Essen über den Salat geben und durchziehen lassen.
Den Salat verteilen und anschließend großzügig mit Sumach bestreuen.

*Sumach
Sumach ist ein Gewürz aus der orientalischen Küche, welches aus der roten Steinfrucht des immergrünen Färberbaums gewonnen wird. Das Gewürz schmeckt angenehm säuerlich und leicht fruchtig. Wenn man das Gewürz nicht zu Hause hat oder sich nicht für ein Rezept anschaffen möchte, kann man es auch gut weglassen (wie hier auf dem Teller).
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